Berichte & andere Themen

 Wiedersehen mit dem Spitzingsee 

Bekannt ist, dass die Kreuzlahme nicht nur in Sachen Hockey unterwegs sind. Ein Highlight im Jahr 2015 war die Fahrt Mitte September an den Gebirgssee Spitzingsee. Eine Fahrt ohne Turnier war die Vorgabe. Es war viel Euphorie da. Im September war es nicht leicht Unterkünfte zu buchen. Auf gut Glück wurden 7 Doppelzimmer gebucht. Aus eigenen Reihen konnten diese nicht vollständig besetzt werden. So war dann  ein Gastpaar mit dabei. Mittlerweile kein Gastpaar mehr, sondern aktive Kreuzlahme. Dies spricht für den guten Geist, der bei den Kreuzlahmen herrscht.Die Anfahrt war am Freitag, den 18.09.2015. Jedem war es freigestellt, wann er anreist. Natürlich mussten manche wieder extrem sein. Sie reisten Tage vorher an. Andere kamen erst zum absolut letzten Zeitpunkt am Abend an. Egal, am Abend waren alle  beieinander. 

Tagsüber wurde der Rosskopf bestiegen, mit teilweiser Unterstützung der Sessellifte. Nach dem Gipfelsturm gab es auch eine Belohnung – Essen und Trinken in den Jagastubn. Am Abend waren wir alle im historischen Gasthof „Alte Wurzhütte“ und hatten eine Menge Spaß. Auf Grund der schweren Aufgabe am nächsten Tag wurde die Gastwirtschaft von uns nicht zugeschlossen. Am Samstag war eine selektive Wanderung vorgesehen. Selektiv heißt hier kameradschaftlich. Das Ziel war der Gipfel der Brecherspitze, etwa 600 Meter über dem See. Aber alle sollten beteiligt werden. Das nicht alle den Gipfel erklimmen war klar. Kondition und vor allem alpine Erfahrung war  Voraussetzung. Bei einem so bunten Haufen hatte dies nicht jeder. Bei dieser Wanderung gingen wohl alle über, aber mindestens bis an ihre Grenzen.  Die ganze Gruppe lief um den halben Spitzingsee weiter bis zur unteren Firstalm und auch zur oberen Firstalm. Hier trennte sich die Gruppe. Der eine Teil machte sich auf den Weg zum Gipfel. Da der Rückweg der gleiche ist, warteten die anderen hier bei bayrischen  Schmankerln. Der steile Aufstieg in Richtung Brecherspitze war sehr schweißtreibend. So mancher Ärmel hatte stark saugenden Charakter. Nach dem Vorgipfel begann das alpine Gelände. Mit dem angemessenen Maß an Vernunft blieben hier einige Kameraden sitzen, auch um den Aufstieg der letzten drei zu beobachten. Für alle Gipfelstürmer gab es wirklich tolle Ausblicke auf drei Seen, Spitzingsee,  Schliersee und Tegernsee – als Belohnung für die Mühe. Der Gipfel war noch das i-Tüpfelchen. Auf dem Rückweg wurden alle wieder eingesammelt. Ein tolles Team. Den Abschluss des Tages bildete eine Nachtwanderung zum Blecksteinhaus. Dort wurde ausgiebig geschlemmt, auch unter dem Einfluss einer parallel stattfindenden Geburtstagfeier mit Flötenduett. Es war schön, schon alleine  wegen der Harmonie der Gruppe. In der Wurzhütte wurde noch ein Absacker genossen. Tief hängende Wolken und Auswirkungen des nächtlichen Regens hinderten nicht daran, den Taubenstein am Sonntag zu besteigen. Nach einigen Ausrutschern wurde das Erreichen des Gipfelkreuzes vernünftigerweise nicht realisiert. So blieb ein Ziel für die nächste Fahrt übrig.Die Fahrt zeigte wieder mal deutlich auf, welch tolle Truppe die Kreuzlahmen doch sind. Eltern auf Draisinenfahrt Dass bei dieser Truppe nicht nur mittwochabends Einsatz gezeigt wird, beweist die Entwicklung in den letzten Jahren. Es wurde ein Lauftreff sonntags morgens ins Leben gerufen. Von den besuchten Turnieren und mehrtägigen Fahrten wurde bereits berichtet. Schon recht früh im Jahr 2014 wurde eine Draisinen Fahrt unternommen, Der Wettergott war gnädig und lies diesen Tag nach einer Woche Dauerschauern trocken. Für diejenigen, die sich auf den Draisinen Bänkenausruhen durften, war es allerdings recht frisch, wahrscheinlich durch den Fahrtwind des zügigen Tempos.Kurz nach 8:00 Uhr ging es auf der Jahnwiese los die Fahrt nach Staudernheim, wo unsere Autos geparkt wurden. Weitestgehend entlang der Draisinen Strecke ging es dann mit dem Bus zum Startort nach Altenglan. Nach kurzer Stärkung mit Weck, Worscht und Sekt und einer Schnelleinweisung in die Technik der Draisinen ging es dann auf die über 40 km lange Fahrt auf einer ehemaligen Bahnstrecke. Durch den warmen April und einer Woche erstrahlte die ganze Strecke in sehr vielen, frischen Grüntönen .Walderdbeeren in Hülle und Fülle blühten an der Strecke. Das Grün wurde unterbrochen durch das Gelb der Rapsfelder .Eigentlich waren wir dem Alltag entflohen.Schnell gewöhnten wir uns an die Technik der Draisinen und der Strecke. Bei Kreuzungen mit Wegen und Straßen musste angehalten werden, Schranken geöffnet und wieder verschlossen werden. Nach knapp 20 km in Lauterecken war dann Zeit für eine Stärkung. Im örtlichen Brauhaus wurde nicht nur gegessen und getrunken, sondern auch recht intensiv unterhalten. Bei den Kreuzlahmen gehen die Themen, auch außerhalb des Hockeys nicht aus.Neu motiviert, was nicht unbedingt leicht fiel, ging es dann weiter. Weitere 10 Kilometer weiter in Meisenheim wurde der kulturelle Teil des Ausfluges erweitert, eine Kurzbesichtigung des historischen Stadtzentrums. Durchflossen von dem Glan liegt Meisenheim sehr idyllisch in einer Hügellandschaft. Der Stadtturm fand bis ins vorletzte Jahrhundert Verwendung als Kerker für Verbrechen gegen die gültige Ethik .Er könnte auch heute noch sinnvoll sein. Der Unterzuckerung wurde durch Kaffee, Apfelstrudel und Eisbecher entgegen gewirkt.Die letzten Kilometer waren dann nur noch Genussfahren, da das Ziel in Stauderheim immer näher kam. Hier angekommen, hatten wir noch einen kleinen Spaziergang bis zu den Autos, der doch gut tat. Das Sitzen auf einem Fahrradsattel über viele Kilometer, das ständige Strampeln, hatten doch Spuren hinterlassen. Kreuzlahm war nicht mehr der richtige Namen. Dass die Kreuzlahmen in der TG Worms nicht nur eine Randgruppe sind, wurde hier wieder eindeutig bewiesen. Es ist eine Mischung zwischen Eltern von Hockeyspieler(innen) und ehemaligen Aktiven. Bei dieser Fahrt waren 3 Generationen einer Familie vertreten.Mit 14 Personen, die hier teilnahmen, war auch eine gute Größe erreicht. Leider konnten verschiedene Personen, die bereits beim Planungsbeginn im Januar zusagten, nicht daran teilnehmen. In 4 Monaten kann halt viel passieren. Aber es wird noch weitere Möglichkeiten geben, bei denen die Kreuzlahmen etwas unternehmen.“Kreuzlahme treffen LSC Greenhorns an Vierwaldstättersee„Auf Grund der ständigen Verbundenheit der TG 1846 Worms mit dem Luzerner Landhockeyclub , speziell im Jugendbereich ,finden fast regelmäßig Begegnungen statt .Im Jahr 2011 war die Jugendmannschaft zu Gast in Worms .Im Zusammenhang mit dieser Veranstaltung fand dann spontan auch ein „Eltern-Freizeithockeyspiel „ statt . Die Sportsfreunde aus Luzern bezeichnen dies auch als Wiedergeburt des Elternhockey in Luzern , bzw. vermessen gesagt in der Schweiz .Nach weiteren Kontakten mit den Jugendlichen in 2012 , mehrte sich der Wunsch der KREUZLAHMEN eines Besuches in Luzern . Gleich am Anfang des Jahres meldeten sich 19 Personen an dieser Fahrt als Teilnehmer an . Obwohl diese Reise erst im September stattfinden sollte und es sich im Laufe der Vorbereitungen abzeichnete , das dies kein Sonderangebot werden würde ,waren alle 19 dabei . Es sollte noch besser werden , denn die vorher terminlich verhinderten Anke und Matthias Hugo reisten noch nach .

Die Planung des Unternehmens fand in vielen kleinen Abschnitten statt . Nicht nur Hockey sollte im Mittelpunkt stehen , sondern auch die atemberaubende Gegend um Luzern , dem Vierwaldstättersee .Die Freunde aus Luzern , unter Führung von Peter Wicki , hatten ein Füllhorn voll Ideen . Schnell war klar , der Samstag bleibt hockeyfrei .

Am Freitag , den 6.September wurde individuell angereist , je nach Lust und Laune , Schlafgewohnheiten oder beruflichen Abhängigkeiten , Fam.Grüll reiste direkt nach Dienstschluss an . Der Treffpunkt war das ausgesuchte Hotel Felmis etwas südlich von Luzern , aber noch im Busnahbereich .Von hier aus wurde dann das erste Wiedersehen mit den Sportsfreunden aus Luzern angegangen , Treffpunkt „SEEBADI „ im See an der Luzerner Uferpromenade . Dies ist ein Seebad , ähnlich unserem ehemaligen „ Fürst „ . In Luzern wurden allerdings zwei Becken verbaut , damit auch die Frauen im Zeitraum nach dem ersten Weltkrieg schwimmen konnten . Heute ist dies viel lockerer . Das Schwimmen im freien See war auch möglich . Dies machte viel Spass , obwohl viele das Wasser für kühl hielten . Logisch ein Gebirgssee ist keine Badewanne , dafür aber mit deutlich besserer Wasserqualität als ein Hallenbad . Bei sehr schönen Wetter wurde ausgiebig geplantscht , mittlerweile bereits zusammen mit unseren Gastgebern . Unsere „ Nichtschwimmer „ zelebrierten „ High Society“ , beim Käffchen und Eis in einem der Cafés an der Uferpromenade .Hier sind die meisten der Nobelhotels von Luzern und das Casino angesiedelt .Nach allen inneren und äußeren Erfrischungen hatten wir einen weiteren Programmpunkt , die Stadtführung Luzerns . Diese wurde sehr professionell von unserer Gastgeberin Nina ausgeführt . In den kleinen Zeitrahmen ist es immens schwierig , soviel Kultur , Zeitgeschehen und Geschichte zu verpacken .Im Rahmen der Gruppe von über 25 Personen , von optischen Reizen , von verschiedensten Sehenswürdigkeiten hat Nina dies grossartig gelöst .

Nach der Stadtführung ging es zum ersten Mal zum Hockeyplatz am Utenberg ,zur letzten sportlichen Ertüchtigung für diesen Tag . Die Begrüßung der „ Greenhorns „ aus Luzern erfolgte durch unseren Jürgen Fuchs . Der kurzweilig geführten Ansprache folgte die Überreichung eines Gastgeschenkes , ein persönlich gemaltes Bild unseres Erich Kraftczyck, das die sportliche Verbundenheit beider Mannschaften darstellt . Auf Grund dessen , das wir eine Turniermannschaft sind und auch einiger Ermüdungen stand beim anschliessenden Spiel der Spass am Sport im Mittelpunkt . Luzern hatte etwas mehr Spass .

Nachdem wir uns allesamt nach dem Spiel erfrischt hatten , fuhren wir zum gemeinschaftlichen Nachtessen ins Restaurant Würzenbach . Bei Wein und Bier wurde sich angeregt unterhalten . Das Schweizer im allgemeinen für reserviert gehalten werden , wurde hier ausdrucksvoll widerlegt . Die Schweizer Fußballnationalmannschaft führte bereits mit 4:1 gegen Island , mußte aber den Ausgleich hinnehmen .In einer Pilsstube in Schalke herrschen genau so viel Emotionen.

Am Samstag folgte das Highlight dieser Fahrt , eigentlich die Higlights .Wir trafen uns an der Talstation der Bergbahn zur Klewenalp in Beckenried . Manchen war es bei der Auffahrt in der Gondel etwas mulmig . Aber wir sind gut angekommen . In Gemeinschaften sind Leistungen möglich , die man nicht für möglich hielten . Hierüber aber später mehr .Von der Klewenalp wurden die ersten fantastischen Blicke über der Vierwaldstätter See erhascht .Wie im Gebirge üblich , wurden von verschiedenen Standorten , die verschiedensten Blickfacetten möglich . Nach kurzem Aufstieg wurde ein Freiplatz erreicht . Hier wurde nahezu professionell ein Lagerfeuer angefacht .Hier wurden später Würstchen und Käse gegrillt . Gespräche standen hier im Mittelpunkt und es gab viele davon . Von hier aus wurde dann der Abstieg zur Stockhütte begonnen . Dieser war auf Grund der Natur und den vielen Gesprächen sehr kurzweilig . In der Stockhütte angekommen spielte die Musik auf .Hier wurde sich nochmals gestärkt . Weitere Impressionen der Landschaft am Vierwaldstättersee wurden genossen . Die Bergbahnfahrten und Wanderungen incl. Verpflegung waren sehr gut organisiert ,hier ein spezieller Dank an unseren Guide Petra. Kein Wormser wusste vor der Luzernfahrt ,was ein Trottinett ist und nun wird es zur Talabfahrt benutzt . Dieser Kleinroller mit hinten zwei Rädern und vor allem mit zwei Bremsen und beweglichen Trittbrett erreicht doch schon tolle Fahrteigenschaften und Geschwindigkeiten — Eleganz trifft Masse . Die Eleganz mit ausgefeilter Kurventechnik , die Masse mit immensen Geschwindigkeiten auf den geraden Strecken .

Der Spass dieser Abfahrt war wohl auch der Grund , das wir ganz ohne Blessuren unten ankamen . Gut organisiert kamen wir dann mit dem Bus zu unseren Fahrzeugen in Beckenried . Hier ging´s erstmal ins Hotel zurück , um sich zu regenerieren für den Abend am Utenberg . Hier wurde uns ein köstliches Mal gekocht .Wie gut gekocht wurde , sah man an den blitzblanken zurückgegebenen Tellern . Das Wetter spielte so gut mit , das der Abend eine Fortsetzung an einem Lagerfeuer fand .

Und schon war Sonntag , der Rückreisetag . Bevor wir aber die Rückreise nach Worms antraten , spielten wir das erste internationale Schweizer Elternhockeyturnier mit weiteren Mannschaften aus Wettingen und von den Grashoppern aus Zürich , also nochmal drei Spiele . Uns gelang der schönste Spielzug des Turniers , vielen schnell gespielten Kurzpässen mit abschliessenden Tor durch Jürgen . Wie oben beschrieben , sind wir eine Turniermannschaft , je älter das Turnier , desto besser sind wir . Nach dem Turnier , gab es nochmal eine Stärkung .Etwas wehmütig , wurde dann die Heimreise gestartet mit dem Wissen von 3 wunderschönen Tagen .

Es macht schon Spass , Mitglied der Kreuzlahmen zu sein .

Impressionen dieser Fahrt sind auf unserer Homepage www.kreuzlahme.de hinterlegt . Speziellen Dank hier unserem Kamerad Michael Wolf , der diese sehr zeitnah mit Leben füllt .Die Reisetruppe bestand aus :

Antonia und Alex Bragin ; Hilmar Behrends ; Jürgen Fuchs ; Christiane und Achim Grüll ; Anke und Matthias Hugo; Andreas Koenen ; Erich Kraftczyck; Ortrun und Peter Liessem ; Annette und Hans-Jürgen Müller; Sabrina Neumann ; Thomas Panzer ; Roswitha und Erich Rausch ,Uli und Michael Wolf

Mal sehen , was diese Kreuzlahmen in absehbarer Zeit noch erleben werden.

(Bericht von Hans-Jürgen Müller, unserem Event Manager)

Kreuzlahme in Aktion

Wenn Kreuzlahme sich mit Obstler, Freitagshocker, Wartberschschdegge und Löwenbande treffen, dann ist die Elternmannschaft wieder auf einem Turnier!

Auch wenn wir gelegentlich zu Turnieren fahren, muss immer wieder erwähnt werden, das wir eine Eltern / Freizeitmannschaft sind und keine auf Turniersiege trainierende Mannschaft, auch wenn dies von einigen Mitstreitern stellenweise gewünscht würde. Wir bewegen uns auf unterschiedlichsten sportlichem Niveau, jeder nach seinen Möglichkeiten oder auch nach seinem Ehrgeiz. Überehrgeiz ist nicht angebracht. Dies muss und wird auch akzeptiert, so wie unser „ Mittwochsspielchen“ zeigt. Neue Mitspieler, auch wenn sie noch nie einen Schläger in der Hand sind herzlich willkommen und werden integriert.

Nachdem nun auch regelmäßig in der Kerschensteiner Schulhalle Montags trainiert wird folgten wir die Einladung zu einem Hallenturnier der Elternmannschaft aus Alzey, den Wartberschschdegge, gerne. Dieses Turnier sollte uns 4 Spiele bringen, hoffentlich reicht die Kondition. Durch winterliche Wetterkapriolen mussten unsere Sportsfreunde aus Wiesbaden absagen, also nur 3 Spiele .

In diesem Jahr konnten wir tatsächlich mit etwas Hallenerfahrung nach Alzey fahren. Training wäre das falsche Wort. Wir dürfen; Danke hierfür ; montags zwischen 21:00 Uhr und 22.00 Uhr (beobachtet von einem strengen Hausmeister) ein paar Dehnübungen, einige Kontakte mit dem Ball, ein Spielchen machen, die Banden abbauen und von vor uns trainierenden Mannschaften die Bälle zusammensuchen (auch in Kabinengängen und Lagerräumen). 60 Minuten ohne Langeweile.

Diese Vorbereitung haben wir beim Turnier in Alzey deutlich gemerkt. Manche Abläufe funktionierten besser. Die Halle ist ja wesentlich kleiner und hat Banden. Dass Spiele im Kopf gesteuert werden, zeigte uns dieses Turnier deutlich. Unwissend unserer Möglichkeiten wurde im ersten Spiel noch sehr vorsichtig agiert und brachte uns einen knappen, aber verdienten Sieg. Diese Euphorie wurde uns dann im Spiel gegen die Freitagshocker aus Böblingen zum Verhängnis. Einstellen auf die Spielweise der Böblinger konnten wir uns auch nicht, weil sie dreimal ihre komplette Mannschaft innerhalb eines Spieles tauschten. Dieses Spiel haben wir verdient verloren. Allerdings wäre auch mehr drin gewesen. Im letzten Spiel gegen den Titelverteidiger, die OBSTLER aus Heidesheim haben wir dann unserem Ruf als Turniermannschaft alle Ehren gemacht. Wissend was wir können und was zu tun ist, siegten wir dann mit 5:2. 5 Tore war bisher die Quote eines ganzen Turnieres. Hier sieht man auch eine positive Weiterentwicklung unserer Mannschaft. Spieler (innen), die beim letzten Hallenturnier in Speyer noch recht orientierungslos spielten waren hier Leistungsträger. Erwähnenswert ist auch noch, dass wir ohne Torhüter spielten. Dieser stellt speziell beim Hockey ein Bollwerk für den Gegner dar. Allerdings brachte der 6.Feldspieler uns auch Vorteile. Da dies ein Mannschaftssport ist, sind Einzelkritiken unangebracht. Trotzdem erlaube ich mir einige Anmerkungen. Es ist beachtlich, wie unsere beiden Damen Christiane Bertz (Prinzessin des ruhenden Balls) und Sabrina Neumann eigentlich das komplette Turnier auf richtig gutem Niveau durchspielten.

Vielen Dank auch unserem Betreuer, Organisator … , kurz gesagt unserem Multifunktionssportfreund Jürgen Fuchs, der trotz gesundheitlicher Probleme mit nach Alzey gefahren ist, um die Sportler zu unterstützen. Als Bilanz dieses Turnieres ist eigentlich der Sportgruß (kreiert durch Thomas Panzer) sehr treffend. Er endet mit dem Ruf „ Spaß haben!“

Wir haben Spaß gehabt.

Dies zeigte sich dann auch am folgenden Mittwoch, unserem Haupttrainingstag. Trotz Unbespielbarkeit des Platzes traf sich fast die komplette Mannschaft im Vereinsheim. Für die Versorgung nach unseren sportlichen Aktivitäten im Vereinsheim, müssen wir uns immer wieder bei Familie Anlar und Heiner Huber bedanken, die ihre Freizeit für uns zur Verfügung stellen.

Die Spieler beim Wartberg-Cup in Alzey:

Das Team beim Suppenkasperturnier in Bensheim:

Es spielen für die Elternmannschaft: Christiane Bertz; Anita Bragin; Sabrina Neumann; Hilmar Behrends; Alex Bragin; Peter Liessem; Hans-Jürgen Müller; Thomas Panzer; Christian Strenge, Michael Wolf, Wolfgang Schäfer, Organisation: Jürgen Fuchs.

2012 Kreuzlahm(e) in München

Die TGW Hockey Abteilung besteht nicht nur aus aktiven Damen – und Herrenmannschaften, sowie einer gut organisierten Jugendabteilung, sondern auch aus hockeyinteressierten Menschen, meist Eltern von aktiven Spielern und ehemaligen Spielern. Das sind die Kreuzlahmen, die jeden Mittwoch ab 19:30 Uhr ihre Schläger kreuzen.

Eine Gruppe von 23 Personen, 14 Spielerinnen und Spieler mit Angehörigen, nahmen die Einladung vom HLC Rot-Weiß München zu deren Wolpertinger Turnier für Eltern- und Freizeithockey an. Leider musste die Wormser Freizeit- und Elternmannschaft auf ihren treuen Hüttenwirt und Fan Levent Anlar mit seiner Frau Doris verzichten, die verletzungsbedingt nicht mitfahren konnten. Da jedoch nicht nur wegen der Hockeyspiele, sondern auch wegen des Flairs die Reise nach München ging, fand für die meisten die Anreise bereits am Freitag statt. Der Besuch des „Englischen Gartens„ und des Viktualienmarktes standen im Zentrum des Tagesplanes. Auf Grund des fantastischen Wetters war klar, dass ein Biergarten für das Abendprogramm herhalten musste, der „Augustiner Bräu Biergarten“. Hier wurden dann über die möglichen Chancen des Turnieres philosophiert. Mit fortschreitenden Abend wurden die Siegchancen immer höher.

Das Turnier war international besetzt, aus Österreich kamen die Sportfreunde aus Wels, der THC Horn und Hamm aus Hamburg, sowie Mannschaften aus Viersen und Höhenkirchen, bzw. unsere Nachbarn aus Frankenthal wurden noch ergänzt von Mannschaften aus der Isar-Metropole. Also insgesamt nahmen 12 Mannschaften an dem Turnier teil.

Am Samstag waren dann 5 Spiele zu jeweils 2 x 15 Minuten angesetzt. Hier meinte es die Sonne so gut, dass ein Badesee die bessere Alternative war. Gespielt wurde dann mit 5 Feldspielern, mindestens immer 2 Spielerinnen und ein Torhüter. Bei allen 5 Spielen waren wir immer auf Augenhöhe mit dem Gegner, konnten aber auf Grund der Vielfalt der Auswechselungen nicht unser Spielvermögen erreichen. Den Samstagabend verbrachten wir dann wieder, auch wegen der räumlichen Nähe zum Hotel im „Augustiner Bräu Biergarten„, nun ergänzt mit der kompletten Familie Alexander Bragin. Hier wurden die Wunden des Tages gepflegt, und dies nicht mit Schonkost.

Nach den Platzierungsspielen am Sonntag war klar: Der Siegerpokal, ein Wolpertinger (Bayrisches Fabeltier) geht nach Rheinland-Pfalz. Bei den Spielen am Sonntag konnten die Wormser zwar nicht gewinnen, aber immerhin das Tor des Tages schießen, ein schneller Konter wurde nach rechts gespielt und clever als Flanke in den Rücken der Münchener Abwehr gespielt Hier wuchtete Roswitha Rausch die Kugel als Direktabnahme unhaltbar in das Tornetz. Die Bewertung unserer Spielerinnen und Spieler beim Turnier sah wie folgt aus: Auf Grund der Kriterien Spielwitz– und Organisation, Einsatz, Ballbehandlung, sowie das Verhalten und Toleranz neben dem Spielfeld forderte eine gute Note als Resultat. Auch hatten die Wormser die größte mitgereiste Fangruppe.

Danke auch an unserem Dauerschiedsrichter Thomas Panzer für den zusätzlichen körperlichen Einsatz. Danke auch unserem Senior Erich Krafczyck, der immer meist unbemerkt organisatorische Leistungen erbrachte, wie hier das Kümmern um das Gastgeschenk und Austauschtrikots. Dies hätten wohl die meisten vergessen.

Das Miteinander der Kreuzlahmen und auch der Spaß zusammen steht im Mittelpunkt der Truppe. Das man das lang ersehnte freie Wochenende einfach mal opfert, um mit uns zu spielen, wie unsere Sportfreundin Christiane Bertz, ist einfach Klasse. Der Altersquerschnitt zwischen 30 und über 60 Lebensjahren macht dabei keinerlei Generationen-Probleme.

 

 

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